Geschichte der Gesangvereine in Emskirchen im Überblick
1840: Im Sommer 1840 gründeten sangesfreudige Bürger von Emskirchen die „Liedertafel“ und nahmen im gleichen Jahr am Sängerfest der Erlanger Liedertafel teil. Am 17. Juli 1842 war man in Windsheim beim vierten fränkischen Sängerfest, und zu den eigenen Stiftungsfesten waren 1843 der Privat-Singverein Markt Erlbach, die Liedertafel Langenzenn und die Liedertafel Neustadt zu Gast, die auch 1845 von den Emskirchener Sängern besucht wurden. Vom 4. bis 8. August diesen Jahres fand in Würzburg das erste deutsche Sängerfest statt. Die Emskirchener waren dabei, was schon auf der Titelseite der damaligen Festschrift vermerkt wurde.
1848: Ein weiterer Gesangverein wurde 1848 vom Marktschreiber Kühnreich und Lehrer Klaufuß gegründet. Mehr ist über diesen Verein leider nicht bekannt. Danach lässt sich eine sängerische Tätigkeit in Emskirchen nicht mehr nachweisen. Die Fahne der Liedertafel übernahm 1872 der Bürgerverein, sie ging allerdings in den Wirren des Jahres 1945 verloren.
Verein Eintracht 1862: Erst 1862 fanden sich wieder junge Männer, die zur Pflege der Gesellschaft einen Verein gründeten. Die Statuten wurden am 30. März 1862 beschlossen und beim Königlichen Bezirksamt in Neustadt eingereicht. Im Oktober 1862 wurde dann die polizeiliche Genehmigung erteilt. 1863 fand man zum Chorgesang und, nach einigen provisorischen Lösungen für die Singstunden, eine dauerhafte Bleibe im „Brandenburger Haus“. 1892 konnte man sich eine Fahne leisten, was am 25. Juli mit einem großen Stiftungsfest gefeiert wurde. Zur Weihnachtsfeier 1905 sang auch erstmalig ein gemischter Chor, der in den folgenden Jahren bis zum ersten Weltkrieg immer wieder Erwähnung findet. Mitten im Krieg fand 1916 das blühende Vereinsleben ein vorläufiges Ende. 1919 erst ging es geregelt weiter und nach der Inflation, die das Vereinsvermögen auf 2 Pfennige schrumpfen ließ, ging es doch wieder langsam aber stetig aufwärts.
Bürgerverein 1872: Die Eintracht, oder Verein Concordia, wie man sich in diesen Jahren nannte, konnte offensichtlich nicht alle Vorstellungen der interessierten Bürger erfüllen. Unter der Fahne der Liedertafel konstituierte sich am 9. Juli 1872 der gleichgelagerte Bürgerverein. Vereinslokal war der „Goldene Hirsch“, wohl zu der Zeit eine etwas passendere Adresse, denn der Bürgerverein war der Sammelpunkt der besser situierten Geschäftsleute und Fabrikanten. So war auch der Kontakt beider Vereine immer etwas distanziert und die gemeinsamen Auftritte lassen sich zählen. Das Vereinsleben selber war jedoch harmonisch und ausgefüllt mit gesanglichen und gesellschaftlichen Ereignissen.
Gemischter Chor von 1919: Es war wieder die Jugend, die im Winter 1919 einen gemischten Chor gründete und auch recht aktiv war. Über fünf Jahre konnte der Verein fröhlich und erfolgreich wirken. Das von allen sehr bedauerte Ende war verblüffend. Nicht nur, dass der Chorgründer und Dirigent aus beruflichen Gründen sein Amt niederlegen musste und kein Nachfolger zu finden war, es gab auch einen nennenswerten Mitgliederschwund. Der Grund hierfür: Heirat.
Bürgergesangverein Eintracht 1933: Das Jahr 1933 brachte die von der Reichsregierung angeordnete Zwangsvereinigung der Vereine und führte am 28. September 1933 zum Zusammenschluss der Eintracht mit dem Bürgerverein. Es war eine von beiden Seiten ungeliebte Gemeinschaft. Die Sänger des Bürgervereins blieben so nach und nach den Singstunden fern und so waren es nur noch die Sänger der Eintracht, die das Vereinsleben aufrecht erhielten. Der nächste Schritt war nur zu logisch.
1937: Am 2. Januar 1937 nahm man wieder den alten Vereinsnamen an: Gesangverein Eintracht 1862 Emskirchen. Es folgte eine kurze Zeit der musikalischen Blüte, bis der beginnende zweite Weltkrieg alles beendete und letztlich dazu führte, dass 1942 das gesamte Vereinsleben zum Erliegen kam. Nach dem Kriegsende 1945 waren von der amerikanischen Militärregierung erst einmal alle Vereine verboten worden. Und doch kam man zusammen und konnte 1946 sogar einen Faschingsball feiern. Zum Singen traf man sich heimlich und konnte den Heimkehrern aus der Kriegsgefangenschaft ein Ständchen zur Begrüßung darbringen. Erst im Herbst 1947 war die Illegalität beendet. Die Militärregierung erteilte die zur Weiterführung des Vereins notwendigen Lizenzen.
1948: Mit Georg Schuh fand der Verein 1948 einen Dirigenten, der ihn forderte und ihm beachtliche Leistungen abverlangte. Das 90-jährige Jubiläum konnte 1952 so mit großem Programm und überzeugenden Liedvorträgen begangen werden. Nur 1958 zogen dunkle Wolken im Verhältnis zum Vereinswirt des Brandenburger Hauses auf, die letztlich dazu führten, das seit dem 27. März 1958 das „Rote Herz“ zum neuen Vereinslokal wurde.
1960: Es ging weiter aufwärts. Insbesondere nach dem 7. März 1960, als an die 20 Damen den Chor durch ihr Mitwirken bereicherten; der bisherige Männerchor wandelte sich damit, nicht unbedingt zur Freude aller "gestandenen Männer", in einen gemischten Chor um. Das Repertoire wurde vielfältiger und so gelang die 100-Jahr-Feier am 30. Juni und 1. Juli 1962 zu einem überwältigenden Erfolg. Die 100-jährige Treue zum deutschen Lied wurde vom Deutschen Sängerbund mit der Zelter-Plakette belohnt, die einer Abordnung im Rahmen einer Feierstunde in Augsburg übergeben wurde. Es folgten Jahre der Eintracht und Harmonie, ausgefüllt mit Konzerten und geselligen Unternehmungen. Als Georg Schuh am 25. September 1976 mit einem Konzert in seinen Ruhestand verabschiedet wurde, war sein Nachfolger bereits gefunden und seit Jahresbeginn im Amt: Gerold Tischer. Unter seiner Leitung konnte der Chor über 40 Jahre lang seine Leistungsbreite festigen und kontinuierlich erweitern.
1987: In die Zeit dieser schönen Erfolge und einer frohen Allgemeinstimmung fiel das 125-jährige Vereinsjubiläum. Es wurde alles aufgeboten, was zu einem solchen Ereignis gehörte: ein Festkonzert mit Johann Sebastian Bachs Bauernkantate als absolutem Höhepunkt, ein Kommersabend mit Ansprachen und Ehrungen, ein fränkischer Sing- und Tanzabend, der Festgottesdienst mit Turmblasen des Posaunenchores, Platzsingen im Ort mit 22 Vereinen und ein Festzug mit hunderten von Teilnehmern. Ausflüge wurden und werden jedes Jahr unternommen. Mal in die nähere Heimat, mal etwas weiter. Wie zu den Sangesfreunden in Hochspeyer oder, einmalig aber unvergesslich, nach Magnac-Laval im Limousin in Frankreich zum „Chorale de la Basse-Marche“.
2000, Chorensemble "Frischer Wind": Im Jahr 2000 fanden sich so nach und nach um die zwanzig junge Leute zusammen, um gemeinsam in einem modernen und neuzeitlichen Stil zu singen. Schon bald ergab es sich, dass ohne Organisation gar nichts ging, und Schritt für Schritt entstand eine vereinsmäßige Verwaltung. So musste es verantwortliche Sprecher geben, eine Kasse und auch Protokoll geführt werden. Es gelang mit Unterstützung von Gerold Tischer, seine Musiklehrerkollegin am Gymnasium Neustadt / Aisch, Frau Annette Mettenleiter, ab 1. März 2001 als Chorleiterin zu gewinnen. Inzwischen war man bei 28 Aktiven angelangt und nannte sich Chorensemble "Frischer Wind". Zusammen mit der sehr engagierten Chorleiterin war der Chor von Anfang an gewohnt und gewillt, sein Liedgut sehr sorgfältig einzuüben und bei Auftritten alle Darbietungen auswendig und ohne Notenblatt zu präsentieren. Damit stand auch bald die Entscheidung an, einen eigenen Verein zu gründen oder Anschluss an den bestehenden Gesangverein zu suchen. Keine der beiden Optionen stieß zunächst auf ungeteilte Zustimmung. Die mit der Vorstandschaft des alteingesessenen Gesangvereins Eintracht geführten Gespräche brachten dann aber doch relativ schnell eine Einigung, die 2002 in der Jahreshauptversammlung vom 7. März 2002 einstimmig beschlossen wurde. Mit dem Chorensemble "Frischer Wind" im Gesangverein "Eintracht 1862 Emskirchen" war nun ein Verein mit zwei Chor-Abteilungen aus der Taufe gehoben worden, von denen zwar jede ihre Eigenständigkeit behielt, man aber doch immer wieder gemeinsam bei Konzerten, Festen und Feiern auftrat.
2004: Ab dem 1. Januar 2004 übernahm Charly Hopp aus Heilsbronn die Leitung des "Frischen Windes". Er konnte das Ensemble mit unterhaltsamen und modernen Chorsätzen auf dem bereits sehr guten Chor-Niveau erfolgreich weiterführen. Insbesondere konnten unter seinem Dirigat ganze Musicals einstudiert werden, und der Chor erhielt in der Folge zwei Mal die Gelegenheit, zusammen mit weiteren Chören und der Jugendblaskapelle der Stadt Stein (Leitung: Stadtkapellmeister Norbert Henneberger) vor richtig großem Publikum in der Meistersingerhalle Nürnberg aufzutreten.
2008 - Der Gesangverein geht online: Im Jahre 2008 begann Sabine Servatius, eine Sängerin aus dem Chorensemble "Frischer Wind", den ersten Aufbau einer eigenen Homepage für den Verein und konnte diese gegen Ende des Jahres schließlich online stellen (www.gesangverein-emskirchen.de). Aufgrund ihres Wegzugs nach Nürnberg übernahm ab 2010 Dietmar Gebhard als Administator die weitere Pflege des Internetauftritts, er vollzog auch einen ersten Relaunch. Ab Mitte des Jahres 2013 erfolgte dann die Fortführung der Homepage-Pflege durch Harald Fischer. Er wurde in 2018 dabei zusätzlich unterstützt vom Chorleiter des "Frischen Windes", Rainer Grasser. Es erfolgte in diesem Zusammenhang auch eine weitere Überarbeitung der Vereinspräsentation im Internet.
2010: Aus Gründen der in einem nicht rechtsfähigen Verein gegebenen (theoretischen) privaten Haftung der Mitglieder auch für Vereinsangelegenheiten beantragte der amtierende Vorstand eine Änderung der Vereinssatzung, die in der Mitgliederversammlung des Vereins am 4. März 2010 auch einstimmig beschlossen wurde. Ziel dessen war eine Überführung des Gesangvereins in einen rechtsfähigen Verein. Mit der Eintragung in das Vereinsregister beim Registergericht des Amtsgerichtes Fürth (Bayern) am 14. Mai 2010 unter der Nummer VR 200 482 trägt er nun künftig den Namen Gesangverein „Eintracht 1862 Emskirchen e.V.“
2012 - 150 Jahre Gesangverein "Eintracht Emskirchen"; Das Jahr des 150-jährigen Vereinsbestehens stand an, und die Vorstandschaft fand dafür bereits zwei Jahre vorher ein Konzept, um dieses Jubiläum angemessen zu feiern und sich dabei in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Vorbereitungen liefen unter der Koordination von Georg Jung zügig und zielführend an, und das Jubiläumsjahr startete somit am 27. Januar mit einem Kappenabend und am 19. Februar mit der Teilnahme beim Emskirchener Faschingsumzug in einem besonderen "Jubiläumskostüm". Am Ehrungsabend, dem 25. Februar, wurden entsprechende Auszeichnungen für Sänger und Vereinsmitglieder vorgenommen. Schließlich wurde am 15. Juni eine zweiwöchige Ausstellung des Gesangvereins in den Räumen der örtlichen Sparkasse eröffnet, und man traf sich mit allen Vereinen und Fahnen des Ortes am 16. Juni zu einem Gedenkgottesdienst in der St. Kilians-Kirche. Fortgesetzt wurde der Jubiläumszyklus am 14. Juli mit einem Sommerkonzert beider Chor-Abteilungen in der Aula der Mittelschule.
Das große Jubiläumswochenende war angesetzt vom 31. August bis 2. September. Michl Müller eröffnete in dem "von der vorangegangenen Kirchweih übrig gebliebenen großen Festzelt" einen ausverkauften Kabarett-Abend, an dem kein Auge trocken blieb. Am Folgetag gab sich abends die A-Capella-Band "Viva Voce" im ebenfalls bis auf den letzten Platz gefüllten Zelt mit ihren perfekten Darbietungen die Ehre. Der Sonntag schließlich wurde eröffnet mit einem festlichen ökumenischen Zeltgottesdienst, mitgestaltet von beiden Chören des Vereins sowie dem Posaunenchor, und bereichert von Volker Heißmann mit einer humorvollen Predigt. Nach dem Frühschoppen, musikalisch gewürzt vom Musikzug Emskirchen, ging es am Nachmittag noch über in das Gruppensingfest der Sängergruppe Aurach-Zenn. Mit der letzten Veranstaltung zum Jubiläumsjahr lud der Verein am 16. Dezember nochmals ein in die Kirche St. Kilian von Emskirchen zu einem weihnachtlichen Konzert. An diesem besonderen Chorabend verabschiedete sich Chorleiter Charly Hopp vom Chorensemble "Frischer Wind", und die dafür neu gewonnene Ensembleleiterin Mercan Kumbolu aus Fürth dirigierte bereits ihren ersten Auftritt mit dem Chor. In der anschließenden gemeinsamen Weihnachtsfeier wurde vom Vorsitzenden Rudi Goller allen Aktiven ein großer Dank und hohe Anerkennung für das sehr arbeitsreiche und gelungene Jubiläumsjahr ausgedrückt.
2015 - 15 Jahre "Frischer Wind": Das Chorensemble "Frischer Wind" fand in der Folgezeit in Mercan Kumbolu eine sehr engagierte und versierte Chorleiterin und Partnerin, die dem Chor mit stets guter Laune immer neu zu hoher und beständiger Motivation verhalf. Es konnten vielfältige und auch in der Öffentlichkeit geschätzte Auftritte absolviert werden. Ein Höhepunkt dabei bildete z.B. das Herbstkonzert zum kleinen Jubiläum von "15 Jahre Frischer Wind". Am 8. November 2015 wurde hierzu in die Aula der Mittelschule eingeladen, wo dem Publikum u.a. eine großartige "Musical-Show" mit Sprach- und Lichteffekten und durch den Musikzug Emskirchen eine zusätzliche musikalische Bereicherung geboten werden konnte.
2017 / 2018: Zum großen Bedauern aller Sänger bekam Mercan Kumbolu in 2017 zunehmend gesundheitliche Probleme, so dass sie zum Jahresende 2017 die Chorleitung des "Frischen Wind" im gegenseitigen Einvernehmen und schweren Herzens niederlegen musste. Bei der Suche nach einem Nachfolger konnte ein "Allround-Talent der Musikszene", Herr Rainer Grasser aus Laubendorf, gefunden werden, der seit dem 15. April 2018 den Chor in gewohnter schwungvoller Weise weiterführte.
Im Chor der "Eintracht" konnte in der vergangenen Zeit bedauerlicherweise kein weiterer Sängernachwuchs rekrutiert werden, und die Überalterung der Sängerinnen und Sänger nimmt damit stetig zu. Chorleiter Gerold Tischer kombiniert somit Chorauftritte zunehmend mit den Sängern seines weiteren Chores, dem Sängerkranz Langenzenn, bei dem die Sängerstruktur ähnlich liegt. Dadurch können gemeinsam noch weiterhin eigene Konzerte oder Blöcke in gemeinsamen Konzerten gestaltet und dargeboten werden.
2019:: Am 20. August 2019 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit der langjährige Chorleiter Gerod Tischer, der seit über 40 Jahren den Eintracht-Chor leitete. Ein Nachruf wurde unter "Chor der Eintracht / Chorleiter" eingestellt. Im Anschluss erklärte sich Jochen Satzinger, selbst ehemals Sänger im Chor, spontan bereit, für den Verstorbenen ein "Gedenk-Konzert" zusammen mit dem Sängerkranz Langenzenn durchzuführen.
2020 / 2021:: Anfang des Monats März 2020 musste sich im Prinzip "die ganze Welt" urplötzlich aufgrund des Ausbruchs einer pandemischen Infektionskrankheit "COVID-19" durch harte Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren bis hin zu einem drastischen Herunterfahren der Wirtschaft und des gesamten öffentlichen Lebens "vor sich selbst schützen". Die Maßnahmen hinterließen auch in unserer Kulturlandschaft tiefe Spuren, im Chorwesen mussten schlagartig Konzerte, Veranstaltungen jeder Art und auch die Chorproben komplett entfallen und eingestellt werden. Diese Maßnahmen stellten auch unseren Verein vor große Herausforderungen. Die Chorproben konnten über Video-Konferenz-Technik im Chorensemlbe "Frischer Wind" eingermaßen am Leben gehalten werden, wahrend diese im Eintracht-Chor (insbesondere für das noch immer vorgesehene Gerold-Tischer-Gedenkkonzert) vorübergehend gänzlich eingestellt werden mussten. Erst nach über einem Jahr "Lock-Down" zeichneten sich im Sommer 2021 wieder erste Schritte einer Öffnung für mehr Normalität ab.
31.12.2021:: Was sich seit längerem unaufhaltsam abzeichnete, wurde durch die o.g. Corona-Pandemie nun doch ziemlich schnell zur "harten Realität": Der Traditions-Chor der Eintracht musste zum Jahresende 2021 seine aktive Sangestätigkeit einstellen, aufgrund von Überalterung, von fehlendem Nachwuchs und nicht zuletzt auch aufgrund des Fehlens eines "passenden" Chorleiters. Auch war es nicht mehr möglich, das im Nachgang zum Tod von Chorleiter Gerold Tischer angedachte "Gedenk-Konzert" in diesem Zeitraum noch nachzuholen. Es musste in dieser Form, nach Abstimmung unter den Sängern mit 18 : 2 Stimmen, endgültig abgesagt werden. Am 25.11.2023 konnte schließlich eine "musikalische Gedenkandacht" arrangiert und in der St. Kilianskirche Emskirchen aufgeführt werden.